Kapitel 8

Digitale Übertragungsverfahren

Lösungen zu den Lernzieltests des Kapitel 8

Zu 1:     Optimierte Übertragung von 0-1-Folgen über unterschiedliche physikalische Übertragungswege.

Zu 2:     Auch bei gestörten Kanälen und beschränkter Bandbreite kann man eine fehlerfreie Übertragung erzielen.

Zu 3:     16 Stufen → 4 bits, rmax = 2∙5∙106 1/s ∙ 4 bit = 40 Mbit/s.

Zu 4:     SNR = 40 dB → S/N = 10000, Gl. 8.1: rmax = 5 MHz ∙ ld(10001) = 66,4 Mbit/s

Zu 5:     Unterscheidungsmerkmale für Leitungscodes: Gleichspannungsfreiheit ja/nein, sebsttaktend ja/nein, Polarität bei der Zuordnung der 0-1-Informationen (s. Kap. 8.2).

Zu 6:     Amplitude, Frequenz und Phase.

Zu 7:     In der Größenordnung der Bandbreite.

Zu 8:     Von der zu übertragenden Datenrate.

Zu 9:     GSM, DECT, Bluetooth.

Zu 10:   256 Punkte, 8 Bits pro Symbol, 28 = 256.

Zu 11:   BPSK: 2 Mbit/s, QPSK: 4 Mbit/s, 16-QAM: 8 Mbit/s, 64-QAM: 12 Mbit/s
höhere Datenrate: störanfälligere Übertragung.

Zu 12:   BPSK: p, p, 0, 0, 0, p,       QPSK: 0, p, -p/2;     8-PSK: p/4, p

Zu 13:   Verbindungen stören sich nicht ständig, Einsatz z.B. bei Bluetooth und GSM.

Zu 14:   OFDM: Orthogonal Frequency Division Multiplex, Vermeidung von Intersymbolinterferenz durch parallele Übertragung auf vielen Unterträgern.

Zu 15:   Maximale Umweglänge Ds = cTG = 300 km/ms ∙ 0,25 ms = 75 km bei DAB,
1600 km bei DRM.

Zu 16:    Betrachten Sie das WiMAX-System mit den Parametern aus Tabelle 8.2 und einer Guard Period von TG = TN/4:

  • OFDM-Symboldauer TO = 32 µs + 32 µs/4 = 40 µs
  • Gesamte Bandbreite eines Trägers Bges = 31,25 kHz ∙ 200 = 6250 kHz
  • BPSK: rb = ½ (Code-Rate) ∙1 bit ∙192 (Nutzdatenträger) / 40 µs = 2,4 Mbit/s
  • 16-QAM: rb = 3/4 (Code-Rate) ∙4 bit ∙192 (Nutzdatenträger) / 40 µs = 14,4 Mbit/s

Zu 17:    UMTS, GPS, ZigBee.

Zu 18:    Siehe Buchtext Kap. 8.3.4.

Zu 19:    Durch Multiplikation mit einem Code-Signal (s. Bild 8.14):

  • Chips werden mit BPSK moduliert ® Chip-Rate = Bandbreite = 3840 kHz
  • SF = 3840 kchip/s / 60 kbit/s = 64, SF = 3840 kchip/s / 240 kbit/s = 16

Zu 20:    Fehlerkorrigierende Codes, fehlererkennende Codes mit ARQ-Verfahren (Automatic Repeat Request), hybride Verfahren.

Zu 21:    Code-Wörter unterscheiden sich an zwei Stellen → dH = 2

Zu 22:    S. Bild 8.23: Code-Rate 12/20 = 0,6
s. Bild 8.24: Code-Rate 4/7 = 0,57
s. Bild 8.27: Code-Rate 172∙192/(182∙208) = 0,87.

Zu 23:   Code-Wörter: (1, 1, 1, 1, 1, 1) und (0, 1, 0, 1, 0, 0)

Zu 24:   S. Buchtext und Abbildungen im Kap. 8.4.2.

Zu 25:   4-Byte-Fehler pro Code-Wort lassen sich korrigieren.

Zu 26:   Information über ein bit ist über 3∙9 = 27 bit verteilt.

Zu 27:   Nach einem festen Schema werden codierte bits gestrichen; diese sollten gleichmäßig verteilt sein.

Zu 28:   Umordnung von Bits zur Vermeidung von Bündelfehlern.

Zu 29:   Große Interleaving-Blöcke führen zu einer immer besseren Durchmischung der Bits, wodurch das Interleaving wirksamer wird. Von Nachteil ist die höhere Verzögerung bei der Übertragung.

Zu 30:   Siehe Abschnitt 8.5.

Zu 31:   UMTS, GPS, ZigBee, s. Buchtext Kap. 8.3.4.

Zu 32:   ARQ: Automatic Repeat Request.

Zu 33:   Selektives ARQ-Verfahren: Vorteile: einfacher Ablauf, wenig Speicherbedarf, Nachteil: Ineffizient, da jedes Paket bestätigt werden muss.

Zu 34:   Sendefenster maximal 16.

Zu 35:   Bereich 7 – 14.